Die beiden Flügel des Schiebetors in Richtung Nordbahntrasse können (Auflage des Denkmalschutz) aus den vorhandenen historischen Teilen restauriert werden. Von den originalen Flügeln an der Trassenseite sind nur wenige Bruchstücke erhalten geblieben. Grundlage der Restaurierung sind die Flügel, die sich an der Straßenseite der GPA befanden.
Die Rahmen beider Flügel sind im unteren Drittel stark verrottet bzw. nicht mehr vorhanden. Diese Teile lassen sich jedoch aus den Resten der originalen Schiebetore von der Trassenseite ergänzen. Auch die Gefachungen für die Flügel lassen sich aus den vorhandenen Resten ergänzen.
Für die Schiebetore in Richtung Straße gibt es keine Auflagen des Denkmalschutz. Es wären (bis auf die Beschläge und Rollbahn) auch keine Holzteile mehr übrig, die als Grundlage einer Restaurierung dienen könnten. Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Neugestaltung der Cam-Werkstatt. Der vorhandene Platz in Richtung Holzwerkstatt (also von Außen rechts vom Tor) reicht nicht aus um beide Flügel weit genug zu verschieben, dass die volle Torbreite frei wird. Als alternative Lösungen wären 3 Konzepte denkbar.
Beide Flügel werden in der Mitte geteilt und durch Konstruktionsbänder verbunden. Rechts und links sind die äußeren Flügel fest angeschlagen. Die inneren Flügel werden an einer Rollbahn aufgehangen, sodass sich die (halben) Flügel zusammenfalten.
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Beide Flügel werden in der Mitte geteilt und mit 180° Schanieren verbunden. Die inneren Flügel können hinter die äußeren Flügel geschwenkt werden. Beide Flügel zusammen können dann nochmals um 90° nach innen geöffnet werden und die gesamte Torbreite steht zur Verfügung.
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Der Platz innen rechts vom Tor würde ausreichen, wenn man drei verschiebbare Flügel verwendet, die auf 2 Laufbahnen geführt werden.
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HBS-Katalog für Falt- und Schiebetore
Beschläge für extrem schwere Türen