Minimalanforderung

Wenn das Abstimmungs- und Communityprinzip OpenStreetMaps als Vorlage dient, müssen eingeloggte User untereinander kommunizieren können.

→ internes Nachrichtensystem mit folgenden Funktionen:

• Posteingang / Postausgang von Nachrichten (ähnlich Email-System)
• Im Nachrichten-Bereich des Login-Bereichs kann "Neue Nachricht" ausgewählt werden. Um dort einem User eine Nachricht zu schicken, muss der User-Name ohne Autovervollständigung angegeben werden.
  
• Eine weitere Möglichkeit, eine Nachricht zu verschicken ist folgende: Ein eingeloggter Nutzer schaut einen Datenpunkt in der Chronik an und sieht dort, wer diesen erstellt und bearbeitet hat. Er/Sie kann dann auf den Benutzernamen einer der Bearbeiter des Datenpunktes klicken und auswählen, dass er/sie dieser Person eine Nachricht schicken will. Dann öffnet sich ein Fenster, in dem eine Nachricht geschrieben und der entsprechende Nutzer direkt als Empfänger eingetragen ist. Auch hier sieht der Nutzer immer nur den Benutzernamen der anderen Person und keine weiteren persönlichen Daten.
  
• eingegangene, gesendete und gelöschte Nachrichten in verschiedenen Ordnern
• perspektivisch: Als weitere Filtermöglichkeiten im Posteingang sollte unterschieden werden:  Nachrichten, die als Benachrichtigung aus dem System (z. B. über Änderung von Content-Daten generiert wurden) und Nachrichten, die von Usern versand wurden
• Systemnachrichten können nicht beantwortet werden und haben den Absender 'GeoPortal Admin' (Perspektivisch umbenennen je nach Name des Portals) 
• User können auswählen, wann ihre Nachrichten im Posteingang gelöscht werden: Nach einem Monat, sechs Monaten, einem Jahr oder nie.
  
• Nachrichten im Ordner 'gelöscht' werden nur für einen bestimmten (wählbaren) Zeitraum gespeichert (eine Woche, zwei Wochen, ein Monat (= maximale Aufbewahrungszeit))
  
• Weiterleitung per E-Mail Benachrichtigungen werden für jede Nachricht an den User erstellt
• User können die Digest-Nachrichten (Zusammenfassung der Nachrichten eines bestimmten Zeitraumes) einstellen oder Weiterleitungen per E-Mail Benachrichtungen komplett ausschalten

Kommunikationstools & -rechte

Damit im Communitygedanken User sich zu Einträgen austauschen können, wird eine Minimalversion (Nachrichtensystem und Kommentarfunktion für angemeldete User) implementiert:

angemeldete User:

• Haben einen individuellen Nachrichtenbereich
  
• dürfen Nachrichten an einzelne angemeldete User versenden
• dürfen Nachrichten in ihrem Posteingang/-ausgang löschen
• werden per Nachricht über Änderungen an von Ihnen erstellten Datenpunkten bzw. bearbeiteten Datenwerten (User = Owner) informiert
• User können Weiterleitung per E-Mail Benachrichtigungen abschalten bzw. Digest-Benachrichtigung auswählen
• zusätzlich gibt es unter Datensätzen für angemeldete User die Möglichkeit Kommentare (unabhängig von Revisionen) zu schreiben und zu lesen. Die Kommentare sind jeweils mit dem Benutzernamen des Nutzers/der Nutzerin versehen, die darüber dann auch kontaktiert werden können (durch klicken auf den Namen des Nutzers kommt man zur Nachrichtenfunktion), die Diskussion ist für nicht-angemeldete user anonymisiert einsehbar.
  
• perspektivisch:
  • User können Stadtteile oder Umkreise festlegen über deren Änderungen zu bestimmten Themen sie informiert werden möchten (s. RSS Feed 07. Revisionskonzept)

Redakteure dürfen:

• dürfen alles was angemeldete User dürfen
• Nachrichten an mehrere User gleichzeitig versenden
• Version 1: Redakteure werden über alle Datenbearbeitungen/Eintragungen benachrichtigt
• Kommentare löschen, wenn diese gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen
  
  
  

Administratoren dürfen:

• dürfen alles was angemeldete User dürfen
• Nachrichten an alle User gleichzeitig versenden
  
  

Perspektivisch

Dieses Tool könnte auch für WissenschaftlerInnen und BürgerforscherInnen interessant sein, um z. B. Aufrufe zu starten. z. B.  an alle Initiativen in NRW, die sich für Sharing interessieren, "gebt bitte an, welche Sharing-Konzepte ihr betreibt". Hier muss eine sinnvolle Begrenzung vor Spam schützen. 

perspektiisch ist die Integration von externe Tools (z. B. Twitter) möglich